Marco Hoffmann, Fachbetreuer für besondere Aufgaben und Koordinator für die Beschulung der berufsschulpflichtigen Asylbewerber und Flüchtlinge, informierte die anwesenden Gäste über das Beschulungskonzept in den aktuell fünf Berufsintegrationsklassen der Leo-von-Klenze-Schule. Die interessierten Zuhörer, darunter Vertreter der Ingolstädter Schulgemeinschaft, Mitarbeiter von Helferkreisen und Vertreter der örtlichen Firmen, erhielten einen Überblick über die nun mehr seit dem Schuljahr 2014/2015 geleistete Arbeit an der Leo-von-Klenze-Schule im Bereich der Flüchtlingsbeschulung. In kürzester Zeit entwickelte sich ein funktionierendes Team aus Mitarbeitern der Berufsschule, der vhs Ingolstadt und der Stadt Ingolstadt. Dadurch konnte Kontinuität in der Flüchtlingsbeschulung erreicht werden. Viele der Schülerinnen und Schüler, welche in diesem Sommer, nach zweijähriger Beschulung, den Mittelschulabschluss erworben haben, absolvieren derzeit eine Ausbildung in verschiedenen Berufen. Besonders erfreulich ist dabei die Tatsache, dass die jungen Erwachsenen eine Ausbildung in sogenannten Mangelberufen aufgenommen haben. Abschließend präsentierte Herr Hoffmann den Teilnehmern der Herbsttagung eine Auswahl an durchgeführten Schulprojekten, welche den fortgeschrittenen Integrationsprozess an der Leo-von-Klenze-Schule darstellen.

Weitere Programmpunkte der von Herrn Dieter Omert (AUDI AG) moderierten Veranstaltung, waren Vorträge zur Integration in Ausbildung und Arbeit (IHK für München und Oberbayern) und die Vorstellung des Integrationscampus der Technischen Hochschule Ingolstadt (THI) in Neuburg.

Marco Hoffmann

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