Zu diesem Anlass begrüßte die Schulleiterin Frau Gisela Sommer zahlreiche Vertreter der Stadt Ingolstadt, der Jugendhilfeträger, der Ingolstädter Schulen, Kammern sowie weitere Repräsentanten schulischer Bildungspartner zum Netzwerktreffen „Kompetent in die Zukunft – Lern- und Fördermöglichkeiten für neu zugewanderte Jugendliche an der Leo-von-Klenze-Schule“ in der Aula.

 „Jeder Mensch soll die Chance erhalten, das Beste aus seinen Begabungen und seinem Leben zu machen, unabhängig von seiner Herkunft oder seinem sozialen Hintergrund“, sagte die Schulleiterin bei Ihrer Ansprache. Die Leo-von-Klenze-Schule versteht Bildung als einen Schlüssel für Antworten, die uns einen Weg aufzeigen, um brisante gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit gemeinsam und gelingend zu bearbeiten.

Im weiteren Verlauf der Veranstaltung präsentierte Herr Marco Hoffmann, Koordinator für die Beschulung von berufsschulpflichtigen Asylbewerbern und neu zugewanderten Jugendlichen, das zweijährige Beschulungsmodell in den Berufsintegrationsklassen. Die Gäste erhielten einen Überblick über die Zusammenarbeit mit den Kooperationspartnern, die Lehrplaninhalte und anzubahnende Kompetenzen sowie die bisher durchgeführten Projekte in den fünf Berufsintegrationsklassen. Der Leo-von-Klenze-Schule ist es ein großes Anliegen, die Jugendlichen auf eine spätere berufliche Tätigkeit vorzubereiten und diese sinnvoll sowie effizient in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Bildung soll jedem Menschen die Voraussetzungen vermitteln, selbstständig sein individuelles Glück zu finden.

Im Anschluss an den Vortrag hatten die Netzwerkpartner Gelegenheit sich gegenseitig weiter auszutauschen. Hierbei erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer interessante Einblicke in das jeweilige Arbeitsfeld der Kooperationspartner und gemeinsame Schnittmengen konnten diskutiert werden.

Viele Netzwerkpartner nutzen zudem die Möglichkeit zur Unterrichtshospitation in einer Berufsintegrationsklasse und konnten am Schulalltag unserer Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte teilhaben.

Die Kooperation der Netzwerkpartner soll zukünftig weiter ausgebaut werden, denn alle Beteiligten verstehen Bildung als Katalysator für die Eingliederung in Gesellschaft und Arbeitsmarkt.

Dipl.-Berufspäd. (Univ.) Marco Hoffmann, Studienrat

Fachbetreuer für besondere Aufgaben

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